Montag, 13. Juni 2016

Ausgerechnet Alaska Teil 1

11.06-12.06 - ausgerechnet Alaska

Der Flug, unendlich lang, die Zeitverschiebung unendlich viel.
Ganze 10 Stunden Unterschied zu Österreich. Dementsprechend erledigt waren wir dann auch, als wir nach Alaska-Time um 14.50h landeten.
Schon am Flughafen wurde der Unterschied zu den anderen Staaten deutlich. Klein, fein, keine Hektik, alle freundlich.
Anchorage ist hübsch, klein, und dennoch lebendig. Natürlich gibt es auch hier Obdachlose und Herumtreiber. Die andere Seite, die wir aber auch in Österreich überall haben. Hier fällt auf, dass mehrere Indianer darunter sind.
Dennoch fühlten wir uns sofort wohl, auch wenn wir einfach ins Hardrock-Café einfielen, um endlich etwas zu essen.

 Burger und Pommes, dazu ein Bier, schon waren wir zufriedengestellt.

Für Leute die Fernsehserien kennen, wie ‚Ausgerechnet Alaska‘ oder ‚Men in Trees‘ kann ich nur sagen: Ja, so ist es tatsächlich.
Im Hardrockcafé saßen die Männer an der Bar. Kapperl auf, karierte Hemden und Bärte, zumindest die meisten von ihnen.
Dann gibt es noch massenhaft gut ausgerüstete Wanderer, Kajak- und Rafting-Fans sowie Bergsteiger.
Als wir nach über 24 Stunden endlich schlafen durften (konnten) hatten wir eine geruhsame, aber helle Nacht.



Gestern, 11.06 ging sie erst nach 23.30h unter, doch da schliefen wir schon. Natürlich wachten wir öfters auf, doch es gelang uns, relativ schnell wieder einzuschlafen.
Fazit: Heute, am 12.06 fühlten wir uns halbwegs ausgeruht.

Alaska zu beschreiben ist irgendwie schwierig. Es ist wunderschön, komplett anders - weites Land, dennoch überall Berge, viel Gegend, wenig Menschen, Meer, Berge, Gletscher, Wälder ... alles da.


Die Fahrt mit unserem Leih-Cherokee heute führte uns von Anchorage durch wunderschöne Gegenden bis nach Seward, eine kleine Hafenstadt, wo wir nun drei Nächte bleiben werden.


 Da unser Zimmer/unsere Miniwohnung noch nicht fertig war, erkundigten wir die Gegend genauer.
Wir gingen im Hafen spazieren, fuhren über einsame Bergstraßen, bis wir zu einem unserer geplanten Ziele kamen. Dem Exit-Glacier.



Nach einer kurzen Wanderung zum Gletscher fuhren wir zurück nach Seward, wo unsere kleine, alte, auf gemütliche Art und Weise heruntergekommene Motel-Miniwohnung auf uns wartete.
Der heutige Tag verlief entspannt, dafür ist morgen wieder mehr am Plan. Unter anderem eine 6 Stunden-Schiffstour.

Teil 1





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