Sonntag, 5. Januar 2014

Meine Vorsätze für 2014

Tja, einerseits denke ich mir, ist es egal, ob ich Vorsätze aufschreibe, oder nicht.
Andererseits wieder ist es sicher interessant, später zu sehen, inwieweit ich sie umgesetzt habe. Außerdem gefällt es mir, diese Tradition fortzusetzen. 
Also hier mal ein paar davon!

Vorsatz Nummer 1:

Ich werde versuchen, weitaus besonnener zu sein, als in den letzten Jahren.
Das bedeutet, ich werde gewissen Dingen, Freunden, Feinden, Familienmitgliedern -  einfach mit mehr Ruhe begegnen.

Zitat dazu:
Die Schwierigkeit besteht nicht darin, besonnen zu sein, sondern an die Besonnenheit zu denken. Beginne damit, dass Du jede Gelegenheit ergreifst, die sich bietet. Ist man guten Willens, stets besonnen zu sein, dann wird es zur Gewohnheit, sich spontan zu besinnen.
Tibetische Weisheit

(wie gesagt: ich werde es versuchen)


Vorsatz Nummer 2:

Einen weiteren Roman fertigstellen. An Ausschreibungen teilnehmen, eigentlich genau dasselbe wie im letzten Jahr - nur besser!

Vorsatz Nummer 3:

Mein Schreib- und Rollenspiel-Forum weiterhin führen, verbessern, es weiterentwickeln. Inzwischen ist es schon eine Art Independent-Forum, da wir in der kleinen Gruppe verschiedene, neue Wege einschlagen. Sowohl beim Schreib-Rollenspiel wie auch in den anderen Gebieten.
Ich wünsche mir, dass es weiterhin bestehen bleibt.

Vorsatz Nummer 4:

Ereignisse, die Wunden hinterlassen haben, hinter mich zu bringen  - die Wunden heilen zu lassen, auch wenn vermutlich Narben bleiben.

Ich lerne immer dazu, weil ich klug genug bin, Erfahrungen zu sammeln, mich auf Veränderungen einlassen - und damit gehe ich munter meinen Weg weiter, ob steinig oder nicht, vorbei an diejenigen, die auf der Stelle treten und verharren. Immer in Bewegung zu sein bedeutet immer Neues zu entdecken und lernen.

A. C. Greeley



Mit einem Zitat schließe ich dieses Kapitel:

Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph


Tja, nicht so ausführlich wie letztes Jahr, aber wer weiß? Wenn mir noch etwas einfällt, trage ich es noch ein - mal sehen! :-)


Ich wünsche allen
Ein frohes neues Jahr!

Donnerstag, 2. Januar 2014

Was wurde aus meinen Vorsätzen für das Jahr 2013?

Wie lief es denn nun ???


Vorsatz 1: Mir für meine Familie genügend Zeit nehmen.

Ja, ich schaffte es sogar, dank meines mehr oder weniger erzwungenen Aufenthalts in Dänemark durch die goldene Hochzeit meiner Eltern, fast alle meiner dort lebenden Verwandten und alte Freunde der Familie wiederzusehen!
Meine Eltern haben dort geheiratet und wollten dort feiern - sie haben sich gewünscht, dass ihre Töchter dabei sind, also ging es ab nach Dänemark - und wenn man den Überdrüber-Stress mal beiseite lässt - es war schön - unterhaltsam - und ich habe viele, viele Familienmitglieder wiedergetroffen - einige davon hatte ich über zwölf Jahre nicht mehr gesehen! Das war wirklich schön!

Vorsatz 2: Mein Jahr des intensiven Schreibens verwirklichen und nicht aufgeben!

Ja, für mich persönlich lief es schreibtechnisch sehr intensiv. Ich habe geschrieben und geschrieben, gelernt und geübt - und ich habe nicht aufgegeben! Weder das Studium noch meine Romanideen.
Ich schloss mein Belletristik-Studium mit Erfolg ab und startete nebenbei einen Kurs ‚Kreatives Schreiben‘ bei Laudius. Ich habe viel dazugelernt und lerne weiter!
Und ja, ich bin jetzt Autorin - Schriftstellerin - oder wie auch immer man es nennen mag - und ich fühle mich wohl dabei!

Vorsatz 3: Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen.
Vorsatz 4:  An Anthologie-Ausschreibungen teilnehmen und endlich einen zweiten Roman fertigstellen.

Ich habe es geschafft, in einer Anthologie-Ausschreibung - TELEFON  mit einer Kurzgeschichte mitzuwirken, und zwar als einzige Österreicherin in einem deutschen Verlag! Ja, darauf bin ich stolz! Es war eine unglaubliche Motivation! Ich wurde ernstgenommen - man las meine Geschichte - man fand sie gut!



Und dann schrieb ich noch einen Roman fertig !!!
Arbeitstitel: Schattenfeuer - mehr kann ich noch nicht dazu sagen.

Vorsatz 5: Das private, heimelige Schreibforum mit all meinen Schreibfreunden weiterhin betreiben und Spaß und Kreativität freien Lauf lassen.

Tja, was soll ich sagen? Das Forum existiert noch immer - allerdings ging mein Vorsatz nur teilweise auf.
Dort, in diesem kleinen, heimeligen Forum gibt es ein RPG. Klingt nach wenig, klingt nach Hobby - aber es ist trotzdem mehr! Sehr gute Autoren haben dort mitgewirkt. Wir haben gemeinsam eine Geschichte aus dem Boden gestampft und es lief bis ins Frühjahr hinein, spitzenmäßig, doch dann kehrte Ruhe ein. Die Beiträge wurden weniger, wie es eben geschieht, wenn sich im Leben einiger Mitglieder etwas ändert. Das passiert nun mal, aber es macht mich ein wenig traurig, denn es war echt gut.
Dafür bekam das Forum einen Neuzugang, wodurch Leben in die Sparte Romane und Kommis einkehrte! Das ist wieder ein Erfolg und motivierte mich, das Forum weiterhin zu betreiben. Außerdem gelang es einigen Mitgliedern trotz der Flaute im RPG, einige Beiträge zu setzen.
Fazit: WIR MACHEN WEITER! Es macht Spaß - es ist Übung und Freude zugleich!













Vorsatz 6: Wieder viel mehr Bewegung machen, weil ich das brauche, und es mir guttut!

Lief in sieben von zwölf Monaten echt gut! Walken, Laufen, Reiten - alles klappte hervorragend, doch dann hatte ich Schulter- und Rückenprobleme - musste in Therapie - wodurch sich dieser Vorsatz nur teilweise umsetzen ließ. Aber besser ein bisschen als gar nicht ...

Vorsatz 7: Wander- und Picknickritte mit Freunden vertiefen, weil ich mich mit Pferden sehr wohlfühle. 

Diesen Vorsatz sehe ich als umgesetzt, obwohl immer mehr gehen würde. Doch ich hatte ein tolles Westernreitlager im Oktober und schaffte mehrere Ritte.




Vorsatz 8: Arbeitsmäßig achtgeben und mich nicht unterkriegen lassen, wenn etwas nicht richtig läuft!

Ja, ein ewiges Auf und Ab!
Es gelang mir, mich von der Arbeit mit kranken und alten Menschen im Privatleben abzugrenzen.
Es könnte noch besser sein, doch das liegt nicht in meiner Hand, sondern in den Händen des Arbeitsmarktes und der Gesetzesgebungen.
Immer noch wird nicht genügend Rücksicht auf die Arbeitnehmer genommen, die tagtäglich mit kranken Menschen zu tun haben.
Immer noch, wird nicht wirklich wertgeschätzt, was Heimhelfer, Pflegehelfer und dipl. Krankenpfleger leisten.
Warum? Ich habe nicht die geringste Ahnung!
Die meisten Außenstehenden wissen nicht, was wir aus dem Gesundheits- und Sozialbereich alles erbringen müssen.
Heimhelfer/Altenbetreuer? Ach ja, die gießen die Blumen, machen sauber - und richten Essen - hahaha - nein, ganz so ist es nicht! Körperpflege, Sozialpflege, Medikamente vorbereiten, Umgang mit Demenz, körperlich schwachen, behinderten Menschen - und psychisch Kranken - achja, da gibt es dann ja auch noch die Trauerbegleitung oder aufmunternde Gespräche - und, und, und ...  ja, so sieht zum Beispiel die Arbeit eines Heimhelfers/Altenbetreuers in Wirklichkeit aus!
In der Sozial- und Pflegebetreuung kommt es auf alles mögliche an. man wird psychisch und physisch oft extrem gefordert.



Dennoch betrachte ich diesen Vorsatz als gelungen.

Fazit - 2013:
Ich finde, ich hab mich ganz gut geschlagen! ! !

Demnächst: Neues Jahr - Neue Vorsätze