Samstag, 29. Dezember 2012

2012 - Kleiner Jahresrückblick

Mein Jahr 2012

Rückblickend war es für mich ein Hoch und ein Tief in allen Bereichen. Dennoch blieb mir mein Optimismus, was bedeutet: Ich hatte viele HOCHS :-)

Um nur ein bisschen was zu nennen:

Ein ganz besonders schönes HOCH, war die heurige Reise, die uns in den mittleren Nordwesten der USA führte. 
Chicago eine der tollsten Städte überhaupt! Kann ich nur empfehlen!
Die dicht bewaldeten, wilden Black Hills waren wunderschön mit ihren Bergstädtchen und den alten Ghosttowns. Die Harley-Tour, die wir leider anhand des schlechten Wetters verkürzen mussten, trotzdem ein Erlebnis für sich!
Die Rocky Mountains - eine unglaublich schöne Bergwelt. Grand Teton mit Morgenfrost und traumhafter Landschaft. Die wilde Gegend der Rocky Mountains, Yellowstone, ein Traum von einem Nationalpark mit einer unvergleichlichen Tierwelt.
Grizzleys, Schwarzbären, Elche, Wölfe, Bisons, Wapiti, Pronghorns ... und ... und ... und .... 
Geysire und Pools in den herrlichsten Farben ...
Und dann war da noch der Schneesturm in der Geisterstadt Southpass ...
Die gesamte Reise war erlebnisreich, wunderschön und abenteuerlich. Ein unvergleichliches Erlebnis! Natur in Hülle und Fülle.








HOCH:
Im März entschloss ich mich dazu, ein privates Schreib-Forum mit Gleichgesinnten zu gründen, und auch das war ein wahres AUF. 
Sich mit Schreibfreunden auszutauschen, und ein Schreib-Rollenspiel als kreative Übung mit Gleichgesinnten hat mir gut getan. Ich bin stolz, diesen Schritt gemacht zu haben und wünsche mir einfach, dass wir es weiterhin gemeinsam schaffen! Es ist so gemütlich und irgendwie heimelig, wenn man sich auf diese Art und Weise die Zeit vertreiben kann.

TIEFS gab es selbstverständlich auch.

Da war zum Beispiel mein Stress in der Altenbetreuung, immer allgegenwärtig seit über sieben Jahren, aber diesmal war es anders.
Die Arbeit verfolgte mich bis in meine Nächte und ließ mich nicht zu Ruhe kommen.
Der Job mit den alten und kranken Menschen, sowie mein Studium in der Schule des Schreibens wurde dadurch eine wahre Herausforderung. 
Kreativität blieb größtenteils auf der Strecke und selbstverständlich ging auch zuhause nichts so, wie es normalerweise sein sollte.


Das HOCH darauf:
Ich bekam die Zeit, mich selbst wieder zu finden, konnte dadurch mein Grundstudium abschließen und begann mit der Belletristik.
Ich ging viel raus in die Natur, schrieb nach Herzenslust, sammelte Eindrücke und Ideen, bis ich mich wieder selbst ‚spürte‘.

Ein TIEF:
Ich bekam im Januar 2012 die Gelegenheit Mitreiterin zu werden, doch die ehemalige Besitzerin von ‚Pezi‘ dem liebenswerten Traber, musste ihn aus Zeitgründen verkaufen. Zuerst konnte ich noch eine kurze Weile Mitreiterin bei der Nachfolgerin sein, doch sie entließ mich bald darauf aus dem Mitreit-Vertrag, da sie zwei Söhne hat, die ebenfalls reiten und das Pferd dadurch zu viele verschiedene Reiter hatte. 
Ich fühlte mich ehrlichgesagt im Stich gelassen, da es von vorneherein hätte klar sein sollen, wie es läuft. So begann ich, meine Zeit da reinzustecken und landete wieder außen vor, was mich demotivierte. Fast hätte ich diese Reitsache aufgegeben ...

Das HOCH:

Dann bekam ich die Gelegenheit, wieder zu reiten! Ausritte in kleinen Gruppen, mit einer Freundin, die einen netten privaten Reitstall kennt.
Ich sage gleich mal: Oft war ich noch nicht, doch ich finde es absolut klasse und hoffe, dass es weiterhin so bleibt!





Meine Vorsätze für das Jahr 2013:

Mir für meine Familie genügend Zeit nehmen.

Mein Jahr des intensiven Schreibens verwirklichen und nicht aufgeben!

Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen.

An Anthologie-Ausschreibungen teilnehmen und endlich einen zweiten Roman fertigstellen.

Das private, heimelige Schreibforum mit all meinen Schreibfreunden weiterhin betreiben und Spaß und Kreativität freien Lauf lassen.

Wieder viel mehr Bewegung machen, weil ich das brauche, und es mir guttut!

Wander- und Picknickritte mit Freunden vertiefen, weil ich mich mit Pferden sehr wohlfühle. 

Arbeitsmäßig achtgeben und mich nicht unterkriegen lassen, wenn etwas nicht richtig läuft!


Ich fühle, dass das Jahr 2013 für mich eine Zeit der Wandlung sein wird.
Veränderungen stehen bevor und das bedeutet, ich muss öfter als nur einmal über meinen Schatten springen, um mich weiterzuentwickeln und um zu leben und erleben ...
Und das werde ich so tun!

Samstag, 27. Oktober 2012

Herbstspaziergang ...

Der Tag war herbstlich trüb, doch ich wollte unbedingt raus, also schnappte ich mir meine kleine Kamera und lief einfach darauf los. Ich schlenderte durch die Gärtnereien zum Schloss Neugebäude hoch, ehe ich quer durch den Thürnlhof über dem Leberberg wieder retour durch die alte Fussgängerzone zurück nachhause spazierte. 



Allee auf der Kaiserebersdorfer Straße 

Spazierweg in der Gegend vom Schloss Neugebäude
.

Blick auf Schloss Neugebäude

Im Jahr 1568 entstand das Lustschloss Neugebäude unter Kaiser Maximilian II. Es war das einzige bedeutende Renaissanceschloss Österreichs. Es gab dort alles von Lustgärten bis hin zu Tierzwingern.Kaiserin Maria Theresia hat vieles aus diesem Schloss nach Schönbrunn verfrachtet. Teile aus dem Schloss Neugebäude dienten zB zum Aufbauen der Gloriette. Heute ist man bemüht, dieses alte Schloss wieder flott zu kriegen.







Leberberg

Hier starb Jean Lannes

Er war ein französischer General und einer der engsten Freunde von Napoléon Bonaparte



Der alte Turnverein Kaiser Ebersdorf

Kleine Kapelle

Die Kapelle wurde 1763 gestiftet und anstelle einer hölzernen Kapelle erbaut.
Der spätbarocke Bau wurde 1913 auf den jetzigen Standort versetzt.






Kremser Hof

Ein ehemaliger Gutshof, erbaut im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts




Donnerstag, 11. Oktober 2012

Kopenhagen - København - Herbst 2012

Wir waren eine Woche unterwegs im Norden und haben natürlich auch Kopenhagen besucht.
Diese alte Stadt, als Hafen erstmals 1043 erwähnt, ist auch im Herbst sehr ansprechend.
Nächste Woche beginnen in Dänemark die Herbstferien, weswegen Tivoli, der hübsche Vergnügungspark extra nochmal vor dem Winter aufsperrt. Gerade wird alles dort vorbereitet.
Leider boomen zur Zeit gerade die Baustellen, besonders um den Hauptbahnhof und rund um das Rathaus. Man ist gerade dabei dort die 'Metro' zu bauen. Dennoch tat es unserer Stimmung keinen Abbruch.
Die Stadt selber ist ausgesprochen hübsch mit ihren alten Häusern und kleinen Plätzen.
Es herrschte, trotz der eher kühlen Temperaturen reges Treiben rund um die Innenstadt.
Auch zu dieser Jahreszeit lohnt es sich, die diversen Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe anzusehen.
Strøget, die kleine Meerjungfrau, Nyhavn ... usw. Es gibt genug zu entdecken!


Amalienborg

Dänischer Gardesoldat vor Amalienborg

Kant- Nette Kellerbar - Wenig Auswahl an Cocktails aber tolle Mojitos und gute Preise

Die kleine Meerjungfrau

Kobold/Troll in der Fußgängerzone 'Strøget'

Herbst in Nyhavn

Tivoli im Halloween-Design

H.C. Andersen blickt auf Tivoli

Rathausgarten
Tivoli- Halloween-Deko


Samstag, 25. August 2012

Nebeltau: New York 2010

Nebeltau: New York 2010: Ein paar New York-Inspirationen von unserer Ostküsten-Tour 2010 Die Stadt, und damit meine ich Manhattan war quirlig, munter und sympathi...

Samstag, 11. August 2012

Hummerfahren im Waldviertel:

Heute musste Alfi sein nächstes Geburtstagsgeschenk einlösen. Hummerfahren mit Instructor.

Eine 2-Stündige Fahrt im Gelände (und ihr könnt mir glauben, DAS war wirklich ein GELÄNDE) mit einem Hummer!
Ich fuhr die erste Stunde mit, und dann lief ich herum um zu fotografieren.

Die Fahrt war supergeil :-) ich hab ein paar blaue Flecke, aber die gehören dazu! Yeah!
Wir fuhren über Schotter, in Teichen und Wasserlöchern, quer feldein und durch den Wald. Bergauf - Bergab - Steilhänge von allen Seiten usw. Also ich war echt begeistert!!!!
Am besten hat es mir gefallen, wenn wir einen Steilhang abwärts fuhren, denn da musste ich mich mit den Füßen abstützen, um nicht nach vorne zu fallen *hehe* besser als jede Hochschaubahn, besonders da du nicht siehst, wohin die Reise geht.

















Sonntag, 5. August 2012

Ich beim Bodenpersonal in Zeltweg beim Segelfliegen

Erstmal vorweg - ich war nur die Fotografin und hing über eine Stunde mit den netten Männern im Hangar herum, während Alfi und Gerald, der Pilot sich als Herren der Lüfte betätigten :-)

Wir wussten bis heute um 8h in der Früh nicht, ob Alfi tatsächlich zum Segelfliegen kommen würde, da das Wetter bei uns zur Zeit ziemlich wechselhaft ist, doch - siehe da: Im Steirischen (Zeltweg) versprach der Tag schön zu werden! Und er hielt sein Versprechen!
Wir fuhren bei Regen in Wien weg und landeten in der sonnigen Steiermark.
Hier ein paar Fotos! Schön wars, interessant wars!



For det første: Jeg var kun fotografen og havde over en time sjov med de venlige mænd omkring mig i hangaren, mens Alfi og Gerald, piloten, fungerede som mestre i himlen :-)

Vi vidste først i dag om 8-tiden (tideligt om morgenen) , at Alfi ville komme til at sejle, da vejret her hos os på nuværende tidspunkt varieret meget, men dagen blev dejligt varm og hyggeligt i Steiermark (Zeltweg).
Vi kørte væk i regnvejr i Wien og endte i den solrige Steiermark.
Her er et par billeder! Det var så dejligt og interessant! :-)










Samstag, 4. August 2012

Montag, 23. Juli 2012

Samstag, 21. Juli 2012

Nebeltau: Baden gehn ...

Nebeltau: Baden gehn ...: Nebeltau: Baden gehn, früher : Erstmal vorweg, hier der Link von Guido Tartarotti von der österreichischen Zeitung Kurier, der mich erst dar...

Baden gehn ...

Nebeltau: Baden gehn, früher: Erstmal vorweg, hier der Link von Guido Tartarotti von der österreichischen Zeitung Kurier, der mich erst darauf gebracht hat: Das Bad im Wandel der Zeit



Schwimmbäder waren cool! Als ich noch in Niederösterreich wohnte, war es das Gänserndorfer Bad oder das ARBÖ-Bad in Deutsch Wagram.
Ins ARBÖ-Bad durfte ich nur mit meiner Freundin rein, da ihre Eltern Mitglieder waren, aber ich erinnere mich noch, als wäre es gestern! Wir hatten viel Spaß, aßen Eis bis zum abwinken und spielten, Frisbee, 'Boing Ball' oder auch 'Rucki Zucki', kennt das noch jemand???? 
Später als ich nach Wien gezogen war, war es das Laxenburger Freibad und das Laaerberg-Bad. 
Schön war es auch auf der Donauinsel, in den kleinen Teichen rund um die Prater Hauptallee und das Gänsehäufelbad. Dann waren wir meistens zu sechst, hatten eine Soundmachine mit und hörten alles von Duran Duran bis Falco, von Queen bis Lionel Richie, Wham, Depeche Mode usw.

Erinnert sich noch jemand an Sandra mit 'Maria Magdalena? Oder Foreigner mit 'I wanna know what love is'?

Mein Freund hatte eine Fantic Enduro Caballero, mit der ich auch fahren durfte. Enduro-Mopeds waren überhaupt in meinem Freundeskreis in. Wir belächelten damals die Vespa-Fahrer. Denn wir waren die Enduro-Rebellen, oder so was ähnliches :-)
Jedenfalls hatten wir viel Spaß den ganzen Sommer lang :-)

Freitag, 20. Juli 2012

Trüb ist der Tag ...


Trüb ist der Tag, es nieselt. Ich mag den Geruch der feuchten Gräser und Pflanzen. 
Hier ein Regenblümchen von unserem  kleinen Balkongarten.

Dagen er grå, det regner lidt. Jeg kan godt lide duften af ​​vådt græs og planter.
Her er en regn blomst fra vores lille altanhave.


It's raining a little bit here in Vienna. I like the smell of wet grass and plants.
Here is a rainflower from our little balcony-garden. :-)


Mittwoch, 18. Juli 2012

Heute hatte ich Lust auf das:


Heute hatte ich einfach Lust dazu, DAS hier zu posten!

Vor kurzem hatte meine Schwester ein Gedicht auf ihre FB-Seite gestellt und ihre eigene Übersetzung für Englisch-Unkundige dazugetan.
Da mir das nicht gefallen hat, habe ich kurzerhand aus mehreren Deutsch-Übersetzungen einen eigenen Mix kreiert: In Gedichtform natürlich.
Und weil ich heute an meinem verstorbenen Onkel gedacht hab, hab ich beschlossen, euch daran teilhaben zu lassen:


Erst das Original von
Mary Elisabeth Frye (1932)

Do not stand at my grave and weep

Do not stand at my grave and weep,
I am not there; I do not sleep.
I am a thousand winds that blow,
I am the diamond glints on snow,
I am the sun on ripened grain,
I am the gentle autumn rain.
When you awaken in the morning’s hush
I am the swift uplifting rush
Of quiet birds in circling flight.
I am the soft star-shine at night.
Do not stand at my grave and cry,
I am not there; I did not die.

Meine kreierte Version:

Weine nicht an meinem Grab um mich.
Ich bin nicht dort, ich ruhe nicht.
Ich bin der Wind über die See,
Diamantenglitzer im Winterschnee.
Auf reifem Korn bin ich das Gold,
Der Herbstregen, so sanft und hold,
Ich bin der sanfte Flügelschlag
der stillen Vögel am frühen Tag,
Suchst du mich nachts in dunkler Ferne,
bin ich das milde Licht der Sterne
Weine nicht um mich an meinem Grab,
ich bin nicht dort, weil ich nie starb.