Samstag, 31. Dezember 2022

Alles Gute für 2023

Ich freue mich auf das Jahr 2023 ...


2022 hatte Gutes und weniger Gutes zu bieten, doch erinnern möchte ich mich hauptsächlich an das Gute:

Ich habe Glück in einer warmherzigen, hektischen, oftmals lauten Familie aufgewachsen zu sein. 
Die vielen, lieben Menschen, die mich auf meinem Lebensweg begleitet haben, Familie, die mir zur Seite steht, Freunde, gute Kollegen - all das hat mein Leben stets bereichert.

Geld, so hilfreich es sein kann, so notwendig, dass wir es brauchen - macht nicht glücklich!
Liebe, Wärme, Zusammenhalt und Beisammensein mit Leuten, die man liebt, machen glücklich.

Ich bin dankbar, dass ich das erleben darf!


Nehmt Eure Liebsten in die Arme, freut euch, dass ihr einander habt und seit dankbar für all die Stunden,Tage, Wochen und Jahre die ihr miteinander verbringen dürft!


Das Glück liegt in uns,
Nicht in den Dingen.
Siddhartha Gautama


Ich wünsche Euch Allen
Ein Tolles, Aufregendes Neues Jahr 2023 mit euren Liebsten










Montag, 29. August 2022

Keep 'em on they toes ...

Nur so ein paar Gedanken :-) nicht sehr poetisch, nicht sehr spannend, trotzdem möchte ich das loswerden:

Warum ich sowas hier schreibe? Ganz einfach - es war wieder einmal ein Song, der mich darauf gebracht hat - ein Countrysong, an dem niemand, der nicht genau hinhört, interessiert ist - aber Countrymusic kann schon so einiges und gewisse Lieder kommen, wenn du es nicht erwartest. 

Der Song heißt übrigens "Keep 'em on they toes" - was soviel bedeutet wie: Halte sie auf Trab

Sänger: Brent Cobb


Wenn ich in letzter Zeit Menschen beobachte - egal wo oder wann, stelle ich immer wieder fest, dass einige vergessen haben, was es bedeutet, andere so wahrzunehmen, wie sie nun mal sind. Sie hören einfach nicht mehr zu.

Einige erzählen dir quasi, wie du zu leben und zu sterben hast, weil sie einfach aufgehört haben, andere so zu sehen, wie sie selbst NICHT sind. 

Woran liegt es sonst, dass jemand einfach ungefragt meint, dich, aus welchen Gründen auch immer, belehren zu müssen, obwohl du selbst genau weißt, worum es geht? Obwohl du erwachsen bist, und schon lange dein Leben meisterst?

Liegt es rein an Unwissenheit? Ist es nur Hochmut, Blindheit vor dem Leben anderer? Oder ist es tatsächlich so, dass der Verstand dieser Menschen in andere Sphären abgedriftet ist, wo nichts mehr zählt, außer ihre eigenen Ansichten.

Diese Menschen sind zum Beispiel blind für die Erfahrungen und Meinungen anderer, weil sie von sich selbst annehmen, das sie immer recht haben. Einfach so - auch kann man diesen Menschen schwer etwas recht machen, oder ihnen die Augen für diverse Dinge öffnen. 

Das führt dazu, dass ich das eine sage, und diejenigen das andere verstehen. Egal, wie vorsichtig, wie direkt, wie genau und wie ehrlich ich es formuliere, oder ausdrücke.

Also ganz einfach: Ich werde nicht verstanden, egal wie ich es anstelle. Ich werde nicht ernst genommen, weil diejenigen Leute, mich gar nicht als eigene Persönlichkeit wahrnehmen können.

Ich habe bei einigen dieser Menschen schon versucht, zu erklären, was ich denke, was ich erlebt habe, dass ich es so sehe, oder wie ich gerne Dinge angehe - ich habe zu oft versucht, mich selbst anderen gegenüber zu erklären, nur damit sie vielleicht endlich aufhören, mir nur ihre Meinung und ihre Gedanken unter dem Deckmantel des Verständnisses und des Zuhörens aufzuzwingen.

Sie erzählen dir dann zum Beispiel, dass du nicht zu hoch fliegen sollst, oder zu tief fallen …

Also ich erlebe das in letzter Zeit bewusster, da ich mehr darauf achte, als zuvor.

Vor kurzem nervte es mich derart, dass ich einfach aufgehört habe ...

Und was tu ich jetzt?

Ganz einfach: Wenn diese Ignoranz sich zeigt, gehe ich einfach meinen Weg weiter, der an ihnen so weit vorbeiführt, dass sie nicht erkennen, wo ich mich gerade befinde. 

Das bedeutet, dass ich mein Leben außerhalb ihrer Sichtweite fortsetze.

Zum Beispiel sorge ich dafür, dass sie rechts schauen, wenn ich links gehe, ich mache ihnen bewusst, das sie NIE VERSTEHEN werden und gehe in meinem eigenen Rhythmus weiter. 

Ich halte sie auf Trab und es ist viel leichter, als es vielleicht klingt. :-)

Was nicht verstanden werden will, muss nicht erklärt werden.

So, das wars mal wieder :-)

Natürlich trifft das nicht auf alle Menschen in meiner Umgebung zu. Glücklicherweise gibt es einige, die meine Meinung und meine Gedanken ernst nehmen. Das hier war nur ein Beispiel für etwas, dass ich in letzter Zeit vermehrt erlebe.

Bis zum nächsten Mal :-)




Sonntag, 31. Juli 2022

Ein kleines Lebenszeichen ...

Ein Lebenszeichen:

Ich habe schon sehr lange nichts gepostet. Besonders in meinem Schreib-Leben habe ich mich öfter zurückgelehnt, pausiert - und mich an anderen Dingen versucht. 

ZB. bin ich jetzt auch Hobbygärtnerin, einfach toll! - und mache einen sehr schönen, wahnsinnig interessanten Kurs in nordischem Schamanismus. 

Beides tut sehr gut und  ist wirklich hilfreich für mein Seelenwohl.

Wir haben nämlich genau zwei Tage vor dem ersten Lockdown 2020 einen kleinen Garten gepachtet. Dieses Kleinod hat uns in der harten Covid-Zeit sehr geholfen. Es war und IST nach wie vor unsere Oase. 

Wir haben natürlich ständig etwas zu tun. 

Es ist einfach toll, sein eigenes kleines grünes Reich zu haben, herumzuwerkeln und seine oft kostbare Zeit dort zu verbringen.




Jetzt zu meinem Autorenleben. Ja, Ideen hätte ich jede Menge, doch die Umsetzung ist nicht immer so einfach.

Dennoch hatte ich vor einiger Zeit plötzlich die Idee, einen Liebesroman zu schreiben. Ja, einen harmlosen, netten Liebesroman, leichte Lektüre, ein wenig Drama, ein wenig ...ähm, okay, ein bisschen Mystery kommt auch darin vor, aber im großen und ganzen soll es ein LIEBESROMAN werden.  Eh cool denkt ihr euch? Nö, nicht so ganz.

Wer mich kennt, weiß, was DAS bedeutet. wer mich nicht kennt, nun, ja, auf der Hamburger Akademie im Belletristik-Kurs entdeckte ich, NICHT ohne Hilfe meiner Studienleitung, dass mir Thriller, Mystery, auch ein wenig Fantasy eher liegen, als Liebes- und Jugendromane.

Nun ja, natürlich kommt man ohne ein bisschen Liebe in fast keinem Roman aus.

Irgendwie - irgendwo ist immer Liebe dabei, selbst in den meisten Krimis, in Mystery- und Gruselromanen, oder in diverse Thrillern - also fiel es mir leicht, in meinen Mystery-Grusel-Fantasy-Romanen, diverse Handlungen einzubauen, doch eine wahre Liebesgeschichte - einfach so - nein, das konnte ich mir nie vorstellen.

Da ich aber Herausforderungen brauche, und mich auch zusammenreißen muss, weiterzutun, beschloss ich irgendwann, es zu wagen.

Nur ist das nicht alles. Ich arbeite an einem Liebesroman, an  einem Thriller und kümmere mich, wenn auch etwas verhalten, um Teil 4 der Mistydew - Serie. DAS wird auch eine Herausforderung. Drei Romane waren schnell geschrieben, aber ein 4. Teil? Hm, dass ist ein typisches Autoren-Problem.

Mal sehen, wie es wird. Ich jedenfalls reiße mich im Augenblick schreibtechnisch wieder zusammen.

Ich brauche allerdings wirklich freie Tage hintereinander, um in eine Story hineinzukommen. Möge es mir öfter gelingen, und möge ich mich auch diesbezüglich zusammenreißen.