Sonntag, 3. Juli 2016

Oregon - letzter Teil

Ab in die Berge und dann die Stadt Portland ...

 Über den Mount Hood zum Crater-Lake, danach ab nach Portland - unser Abschluss in Oregon

 Wir besuchten unter anderem den 3425 m hohe Mount Hood, ein potentiell aktiver Vulkan, wo die Timberline Lodge ruht - die Lodge, die man in einigen Aufnahmen des Films ‚Shining‘ sieht (der erste Film aus den 80ern) - ihr wisst schon - der Gruselschocker mit Jack Nicholson.
Ein kleines Detail am Rande: Es soll in dieser Lodge spuken.
Geister abgestürzter Bergsteiger und Schifahrer, die in dieser Lodge wohnten, tauchen angeblich immer wieder auf.
Möbel werden verschoben und man sichtet im Hotel und der Umgebung gelegentlich Personen in Kleidung längst vergangener Tage.
Mount Hood

Timberline-Lodge
Danach ging es weiter zum Crater-Lake - ein solch blaues Wasser wie dieser Kratersee findet man nur selten.


Schließlich und endlich erreichten wir unser Endziel in Oregon

Portland:
Die Stadt ist nett, sehr sauber - und wirklich alle sind freundlich.
Portland ist eine sehr offene, interessante Stadt. Von der Mentalität her, erinnert sie mich an San Franzisko. Die Stadt selbst läßt sich einfach mit der Straßenbahn erkunden.
Am Pioneer Square aßen wir zum ersten Mal etwas von den Foodcarts - unzählige kleine Stände, die alles von ‚Hawaiianisch‘ Thailändisch bis hin zu Türkisch und Indisch anbieten- und alles andere dazwischen. Es ist die günstigste Art in Portland zu essen und es schmeckt.
Mexikanisches Essen ist übrigens oft in Oregon und Washington vertreten und gut verträglich.

Pioneer Square

Int. Rose-Testgarden - Washingtonpark
International Rose-Testgarden im Washington Park
Im historischen Stadtteil - The Old Town/Chinatown findet man noch viele alte Häuser.  Im Voodoo Donut gibt es außergewöhnliche Donuts zum Kaufen. Wir kamen nicht in den Genuss dieser Donuts, da uns die Schlange an beiden Abenden in der Stadt viel zu lang war.


 In den Shanghai Tunnels kann man übrigens in die düstere Geschichte dieser Stadt reinschnuppern.
Hierher wurden Menschen verschleppt, um als unfreiwillige Schiffsbesatzung zu dienen - ohne Bezahlung, Behandlung wie Sklaven.
Englischsprachiger Link: Oregon-Legends. Leider schafften wir keine der Grusel-Touren - wer weiß, für was das gut war. :-) Ich fand auch so genügend Romanstoff.

Die Tage in der Stadt verbrachten wir mit Spaziergängen und einen kleinen Ausflug zum ‚Historic Columbia River‘. Die Route von Lewis & Clark verlief dort.


Die Natur so nah an Portland, ist von Wäldern und zahlreichen Wasserfällen durchzogen.

Unsere Tage in Portland verliefen entspannt. Wir hätten noch den einen oder anderen Tag gebraucht, um uns näher mit dieser interessanten, touristisch noch nicht stark überlaufenen Stadt anzufreunden, doch bei einer solch langen Reise wie diese, muss man Abstriche machen.


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