Gestern, 23. Sept. 2014 waren wir unterwegs im Great Smoky
Nationalpark.
Zuerst begutachteten wir das schöne Cades Cove. Besonders die Amerikaner lieben die Aussicht
über die weitläufigen Täler der Smokys
mit den Bergen im Hintergrund. Auch gibt es eine spannende Strecke, die unser Auto, ein Ford Escape ganz gut bewältigt hat.
Wir besuchten ebenso den berühmten ‚Dragon Tail‘ der mitten
auf der berühmten Motorradstrecke ‚Devils Triangle liegt.
Danach fuhren wir
unter anderem durch Cherokee, wobei man sofort bemerkt, dass es sich hierbei um
ein Indianerreservat handelt.
Die einheimischen ‚Native People‘ verkaufen leichtgläubigen Touristen
Indianerschmuck und sonstige Dinge, haben ein Casino und eine Menge Shops, bei
denen man zwangsläufig an die Billigproduktionen auf diversen Märkten erinnert
wird.
Sie sind, wie ich bei meinen USA- Aufenthalten schon oft
genug bemerkt habe, eher unfreundlich und rühren nur bedingt einen Finger, wenn
du an einem der Stände etwas kaufen willst. Nicht gerade besonders
geschäftstüchtig, dafür strafen sie dich mit Arroganz.
Die eine Hälfte bleibt auf ihren Klappstühlen sitzen und
ignorieren dich, die anderen bringen nicht ein grüßendes Wort zustande, egal
wie freundlich du bist. Sie lächeln
nicht, schauen dich nicht mal richtig an, und scheinen dich eher als Last zu
betrachten, anstatt als Kundschaft.
Dennoch bekam ich meine ersten ‚Boiled Peanuts‘ in einem
Becher serviert, die wirklich gemundet haben.
Das Foto von dem Indianer, der Tänze vorführt, geschah
heimlich. Hätte er es bemerkt, würde er sofort Geld dafür verlangen, dass ich
ihn fotografiert habe.
Danach fuhren wir zu dem höchsten Punkt in Tennessee, Clingmans Dome, wo wir nach einem
anstrengenden Aufstieg mit einem herrlichen Rundumblick über die Smoky
Mountains belohnt wurden.
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