Heute gings nach einem ausreichenden Frühstück mit Bagels,
Pancakes, Waffles und Omelettes und ähm … Kaffee in den Shenandoah National
Park.
Wir waren früh genug dort, um noch einen Blick auf einen davonkletternden
Schwarzbären zu erhaschen, doch leider entfleuchte der liebe Schwarze ehe wir
ihn bildlich gut festhalten konnten. Trotzdem ein tolles Erlebnis, an das wir uns sicher lange erinnern werden.
Inmitten der Appalachen genossen wir die herrliche Natur in
vollen Zügen. Die Sonne schien und wir hatten um die 26°C, also gab es kein
Meckern.
Nur unser ‚Picknick‘ zu Mittag wurde ein bisschen unentspannt, da
tausende und abertausende Miniinsekten (wäre ich in Schottland, hätte ich
gesagt, es sind Midges) uns,
insbesondere unsere Gesichter umschwirrten. Nein, es waren nicht diese kleinen
Fliegen, die ab und an nerven, es waren unzählige, moskitoähnliche Minitierchen, die sich nicht
im Geringsten für unser Essen, sondern nur für uns, interessierten. Also
verließen wir fluchtartig das Areal und aßen im geschlossenen Auto fertig.
Der Nationalpark an sich ist einfach unglaublich schön. Die Appalachen sind durch und durch grün, die
Gegend wirklich wild.
Wir fanden es klasse!
Obwohl der ‚Indian Summer‘ noch in seinen Anfängen steckt,
erkennt man schon vereinzelt den sich herantastenden Herbst.
Als wir endlich rausfuhren, watschelte gleich hinter einer
Radfahrerin ein zweiter Schwarzbär über die Straße und verschwand sofort
zwischen den dichten Bäumen. Egal wie viel wir suchten, er blieb gut getarnt
und damit für uns unsichtbar.
Danach fuhren wir noch etwa 200 Meilen, bis wir in einem
Motel in Abington/VA unseren Ausflugstag beendeten.
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