Montag, 22. September 2014

Tag 2 - Shenandoah-Nationalpark



Heute gings nach einem ausreichenden Frühstück mit Bagels, Pancakes, Waffles und Omelettes und ähm … Kaffee in den Shenandoah National Park. 



Wir waren früh genug dort, um noch einen Blick auf einen davonkletternden Schwarzbären zu erhaschen, doch leider entfleuchte der liebe Schwarze ehe wir ihn bildlich gut festhalten konnten. Trotzdem ein tolles Erlebnis, an das wir uns sicher lange erinnern werden. 

Inmitten der Appalachen genossen wir die herrliche Natur in vollen Zügen. Die Sonne schien und wir hatten um die 26°C, also gab es kein Meckern. 




Nur unser ‚Picknick‘ zu Mittag wurde ein bisschen unentspannt, da tausende und abertausende Miniinsekten (wäre ich in Schottland, hätte ich gesagt, es sind Midges)  uns, insbesondere unsere Gesichter umschwirrten. Nein, es waren nicht diese kleinen Fliegen, die ab und an nerven, es waren unzählige,  moskitoähnliche Minitierchen, die sich nicht im Geringsten für unser Essen, sondern nur für uns, interessierten. Also verließen wir fluchtartig das Areal und aßen im geschlossenen Auto fertig. 

Der Nationalpark an sich ist einfach unglaublich schön.  Die Appalachen sind durch und durch grün, die Gegend wirklich wild.
Wir fanden es klasse! 





Obwohl der ‚Indian Summer‘ noch in seinen Anfängen steckt, erkennt man schon vereinzelt den sich herantastenden Herbst.  



Als wir endlich rausfuhren, watschelte gleich hinter einer Radfahrerin ein zweiter Schwarzbär über die Straße und verschwand sofort zwischen den dichten Bäumen. Egal wie viel wir suchten, er blieb gut getarnt und damit für uns unsichtbar.
Danach fuhren wir noch etwa 200 Meilen, bis wir in einem Motel in Abington/VA unseren Ausflugstag beendeten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen