Donnerstag, 2. Januar 2014

Was wurde aus meinen Vorsätzen für das Jahr 2013?

Wie lief es denn nun ???


Vorsatz 1: Mir für meine Familie genügend Zeit nehmen.

Ja, ich schaffte es sogar, dank meines mehr oder weniger erzwungenen Aufenthalts in Dänemark durch die goldene Hochzeit meiner Eltern, fast alle meiner dort lebenden Verwandten und alte Freunde der Familie wiederzusehen!
Meine Eltern haben dort geheiratet und wollten dort feiern - sie haben sich gewünscht, dass ihre Töchter dabei sind, also ging es ab nach Dänemark - und wenn man den Überdrüber-Stress mal beiseite lässt - es war schön - unterhaltsam - und ich habe viele, viele Familienmitglieder wiedergetroffen - einige davon hatte ich über zwölf Jahre nicht mehr gesehen! Das war wirklich schön!

Vorsatz 2: Mein Jahr des intensiven Schreibens verwirklichen und nicht aufgeben!

Ja, für mich persönlich lief es schreibtechnisch sehr intensiv. Ich habe geschrieben und geschrieben, gelernt und geübt - und ich habe nicht aufgegeben! Weder das Studium noch meine Romanideen.
Ich schloss mein Belletristik-Studium mit Erfolg ab und startete nebenbei einen Kurs ‚Kreatives Schreiben‘ bei Laudius. Ich habe viel dazugelernt und lerne weiter!
Und ja, ich bin jetzt Autorin - Schriftstellerin - oder wie auch immer man es nennen mag - und ich fühle mich wohl dabei!

Vorsatz 3: Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen.
Vorsatz 4:  An Anthologie-Ausschreibungen teilnehmen und endlich einen zweiten Roman fertigstellen.

Ich habe es geschafft, in einer Anthologie-Ausschreibung - TELEFON  mit einer Kurzgeschichte mitzuwirken, und zwar als einzige Österreicherin in einem deutschen Verlag! Ja, darauf bin ich stolz! Es war eine unglaubliche Motivation! Ich wurde ernstgenommen - man las meine Geschichte - man fand sie gut!



Und dann schrieb ich noch einen Roman fertig !!!
Arbeitstitel: Schattenfeuer - mehr kann ich noch nicht dazu sagen.

Vorsatz 5: Das private, heimelige Schreibforum mit all meinen Schreibfreunden weiterhin betreiben und Spaß und Kreativität freien Lauf lassen.

Tja, was soll ich sagen? Das Forum existiert noch immer - allerdings ging mein Vorsatz nur teilweise auf.
Dort, in diesem kleinen, heimeligen Forum gibt es ein RPG. Klingt nach wenig, klingt nach Hobby - aber es ist trotzdem mehr! Sehr gute Autoren haben dort mitgewirkt. Wir haben gemeinsam eine Geschichte aus dem Boden gestampft und es lief bis ins Frühjahr hinein, spitzenmäßig, doch dann kehrte Ruhe ein. Die Beiträge wurden weniger, wie es eben geschieht, wenn sich im Leben einiger Mitglieder etwas ändert. Das passiert nun mal, aber es macht mich ein wenig traurig, denn es war echt gut.
Dafür bekam das Forum einen Neuzugang, wodurch Leben in die Sparte Romane und Kommis einkehrte! Das ist wieder ein Erfolg und motivierte mich, das Forum weiterhin zu betreiben. Außerdem gelang es einigen Mitgliedern trotz der Flaute im RPG, einige Beiträge zu setzen.
Fazit: WIR MACHEN WEITER! Es macht Spaß - es ist Übung und Freude zugleich!













Vorsatz 6: Wieder viel mehr Bewegung machen, weil ich das brauche, und es mir guttut!

Lief in sieben von zwölf Monaten echt gut! Walken, Laufen, Reiten - alles klappte hervorragend, doch dann hatte ich Schulter- und Rückenprobleme - musste in Therapie - wodurch sich dieser Vorsatz nur teilweise umsetzen ließ. Aber besser ein bisschen als gar nicht ...

Vorsatz 7: Wander- und Picknickritte mit Freunden vertiefen, weil ich mich mit Pferden sehr wohlfühle. 

Diesen Vorsatz sehe ich als umgesetzt, obwohl immer mehr gehen würde. Doch ich hatte ein tolles Westernreitlager im Oktober und schaffte mehrere Ritte.




Vorsatz 8: Arbeitsmäßig achtgeben und mich nicht unterkriegen lassen, wenn etwas nicht richtig läuft!

Ja, ein ewiges Auf und Ab!
Es gelang mir, mich von der Arbeit mit kranken und alten Menschen im Privatleben abzugrenzen.
Es könnte noch besser sein, doch das liegt nicht in meiner Hand, sondern in den Händen des Arbeitsmarktes und der Gesetzesgebungen.
Immer noch wird nicht genügend Rücksicht auf die Arbeitnehmer genommen, die tagtäglich mit kranken Menschen zu tun haben.
Immer noch, wird nicht wirklich wertgeschätzt, was Heimhelfer, Pflegehelfer und dipl. Krankenpfleger leisten.
Warum? Ich habe nicht die geringste Ahnung!
Die meisten Außenstehenden wissen nicht, was wir aus dem Gesundheits- und Sozialbereich alles erbringen müssen.
Heimhelfer/Altenbetreuer? Ach ja, die gießen die Blumen, machen sauber - und richten Essen - hahaha - nein, ganz so ist es nicht! Körperpflege, Sozialpflege, Medikamente vorbereiten, Umgang mit Demenz, körperlich schwachen, behinderten Menschen - und psychisch Kranken - achja, da gibt es dann ja auch noch die Trauerbegleitung oder aufmunternde Gespräche - und, und, und ...  ja, so sieht zum Beispiel die Arbeit eines Heimhelfers/Altenbetreuers in Wirklichkeit aus!
In der Sozial- und Pflegebetreuung kommt es auf alles mögliche an. man wird psychisch und physisch oft extrem gefordert.



Dennoch betrachte ich diesen Vorsatz als gelungen.

Fazit - 2013:
Ich finde, ich hab mich ganz gut geschlagen! ! !

Demnächst: Neues Jahr - Neue Vorsätze

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