Montag, 29. August 2022

Keep 'em on they toes ...

Nur so ein paar Gedanken :-) nicht sehr poetisch, nicht sehr spannend, trotzdem möchte ich das loswerden:

Warum ich sowas hier schreibe? Ganz einfach - es war wieder einmal ein Song, der mich darauf gebracht hat - ein Countrysong, an dem niemand, der nicht genau hinhört, interessiert ist - aber Countrymusic kann schon so einiges und gewisse Lieder kommen, wenn du es nicht erwartest. 

Der Song heißt übrigens "Keep 'em on they toes" - was soviel bedeutet wie: Halte sie auf Trab

Sänger: Brent Cobb


Wenn ich in letzter Zeit Menschen beobachte - egal wo oder wann, stelle ich immer wieder fest, dass einige vergessen haben, was es bedeutet, andere so wahrzunehmen, wie sie nun mal sind. Sie hören einfach nicht mehr zu.

Einige erzählen dir quasi, wie du zu leben und zu sterben hast, weil sie einfach aufgehört haben, andere so zu sehen, wie sie selbst NICHT sind. 

Woran liegt es sonst, dass jemand einfach ungefragt meint, dich, aus welchen Gründen auch immer, belehren zu müssen, obwohl du selbst genau weißt, worum es geht? Obwohl du erwachsen bist, und schon lange dein Leben meisterst?

Liegt es rein an Unwissenheit? Ist es nur Hochmut, Blindheit vor dem Leben anderer? Oder ist es tatsächlich so, dass der Verstand dieser Menschen in andere Sphären abgedriftet ist, wo nichts mehr zählt, außer ihre eigenen Ansichten.

Diese Menschen sind zum Beispiel blind für die Erfahrungen und Meinungen anderer, weil sie von sich selbst annehmen, das sie immer recht haben. Einfach so - auch kann man diesen Menschen schwer etwas recht machen, oder ihnen die Augen für diverse Dinge öffnen. 

Das führt dazu, dass ich das eine sage, und diejenigen das andere verstehen. Egal, wie vorsichtig, wie direkt, wie genau und wie ehrlich ich es formuliere, oder ausdrücke.

Also ganz einfach: Ich werde nicht verstanden, egal wie ich es anstelle. Ich werde nicht ernst genommen, weil diejenigen Leute, mich gar nicht als eigene Persönlichkeit wahrnehmen können.

Ich habe bei einigen dieser Menschen schon versucht, zu erklären, was ich denke, was ich erlebt habe, dass ich es so sehe, oder wie ich gerne Dinge angehe - ich habe zu oft versucht, mich selbst anderen gegenüber zu erklären, nur damit sie vielleicht endlich aufhören, mir nur ihre Meinung und ihre Gedanken unter dem Deckmantel des Verständnisses und des Zuhörens aufzuzwingen.

Sie erzählen dir dann zum Beispiel, dass du nicht zu hoch fliegen sollst, oder zu tief fallen …

Also ich erlebe das in letzter Zeit bewusster, da ich mehr darauf achte, als zuvor.

Vor kurzem nervte es mich derart, dass ich einfach aufgehört habe ...

Und was tu ich jetzt?

Ganz einfach: Wenn diese Ignoranz sich zeigt, gehe ich einfach meinen Weg weiter, der an ihnen so weit vorbeiführt, dass sie nicht erkennen, wo ich mich gerade befinde. 

Das bedeutet, dass ich mein Leben außerhalb ihrer Sichtweite fortsetze.

Zum Beispiel sorge ich dafür, dass sie rechts schauen, wenn ich links gehe, ich mache ihnen bewusst, das sie NIE VERSTEHEN werden und gehe in meinem eigenen Rhythmus weiter. 

Ich halte sie auf Trab und es ist viel leichter, als es vielleicht klingt. :-)

Was nicht verstanden werden will, muss nicht erklärt werden.

So, das wars mal wieder :-)

Natürlich trifft das nicht auf alle Menschen in meiner Umgebung zu. Glücklicherweise gibt es einige, die meine Meinung und meine Gedanken ernst nehmen. Das hier war nur ein Beispiel für etwas, dass ich in letzter Zeit vermehrt erlebe.

Bis zum nächsten Mal :-)




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen