Montag, 6. Mai 2013

Ausflug nach Florenz


Vom 27.April bis 01. Mai besuchte ich Florenz. Die Atmosphäre dieser geschichtsträchtigen Stadt ist einmalig.
Die wunderschöne Stadt am Fluss Arno mit all den kleinen verwinkelten Gässchen gehört für mich neben San Gimignano und Volterra zu den schönsten in der Toscana.
Die Stadt gilt als Wiege der Renaissance. Im 15. und 16. Jahrhundert war Florenz eine der reichsten Städte Europas.

Ich genoss jeden Spaziergang durch die Gassen und zu den vielen unterschiedlichen Plätzen. Auch die Kunstwerke all der Berühmtheiten wie Donatello, Michelangelo und Botticelli dürfen nicht unerwähnt bleiben.
In den Uffizien hatte ich unter anderem die Gelegenheit Kunstwerke wie ‚Die Geburt der Venus‘ von Sandro Bottichelli und ‚Die Verkündung‘ von Leonardo da Vinci zu besichtigen.
Bis auf die Uneinigkeit der Kontrollorgane in den Uffizien ist das Museum einfach klasse.


Die Medici:


Durch geschicktes Taktieren und skrupellose Schachzüge und Täuschungen stieg die ehemals unbedeutende, aber wohlhabende Textilien-Familie zu eine der einflussreichsten italienischen Dynastien ihrer Zeit auf. Der Name Medici, sowie ihr Wappen, lässt übrigens vermuten, dass sie vor ihrem Textilien-Gewerbe Mediziner waren.
Ihre Beziehungen zum Papsttum und einflussreichen Geschäftsleuten waren zweifelsohne hilfreich bei ihrem Aufstieg.




Am Arno


Auf der Ponte Del Vecchio

Der Duomo Santa Maria del Fiore
1293 beschloss die blühende Republik Florenz, den schönsten und größten Dom aller Zeiten zu errichten, um damit ein Statussymbol zu setzen. Der Bau wurde 1296 begonnen und dauerte 140 Jahre. Bei seiner Fertigstellung 1436 war der Dom mit einer Länge von 153 m und einer Breite von 38 m der größte Kirchenbau Europas und galt als eines der kostspieligsten Bauwerke der Welt. Heute ist er nach dem Petersdom in Rom, der Londoner Saint Paul‘s Cathedral und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Christenheit.





Die Malereien stammen von Vasari; Zuccari malte sie zuende. 
Darstellung: Der jüngste Tag



Copia Del David 



Der Neptun-Brunnen am Piazza del Signoria


Piazza del Signoria








Bottichellis Werk: Die Geburt Der Venus

Zephyr, der Westwind, in seinen Armen vermutlich die Nymphe Cloris, bläst die aus kalten Gefilden kommende Venus an Land und in die Arme der Göttin der Jahreszeiten, die Venus einen Mantel reicht ... sogesehen ist es nicht gerade die Geburt der Venus, wie der Titel besagt, sondern eher die Darstellung der Landung der Venus am Strand von Zypern.







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