Mittwoch, 31. Dezember 2014

Da es nun schon eine Blog-Tradition von mir ist:


Vorsätze vom Vorjahr:
Was habe ich tatsächlich umgesetzt?


Vorsatz Nr. 1 war:

Besonnenheit - Ja, ich würde sagen, das ist mir zum Teil wirklich gut geglückt.
Ich bin mit weitaus mehr Ruhe durch meinen Alltag gegangen. Es könnte noch mehr sein, aber ich bin zufrieden.

Vorsatz Nr, 2 war:

Einen weiteren Roman fertigstellen und an Ausschreibungen teilnehmen,

Ja - Geschafft!
Ausschreibungen gab es zwei, die mich interessiert haben. Von einer habe ich keine Antwort erhalten, von der zweiten habe ich ALLES bekommen, was man sich als Autorin wünscht!

Kurzgeschichtensammlung

Schon im Jänner/2014 habe ich mich dahinter geklemmt:
‚Kleine Schattenwelten‘ ein Mini-Lesespaß mit drei Kurzgeschichten
als E-Book erhältlich.

Der Roman: mein persönliches Highlight

Nach Nebel der Vergangenheit habe ich mich endlich wieder an einen Roman gewagt.

Misty Dew 1 - Schattenfeuer




Der erste Roman aus meiner Misty Dew - Serie kam im Herbst, wie geplant, als E-Book und Taschenbuch auf dem Markt!
Der Anfang einer Serie, die mir sehr am Herzen liegt. Danke, Reija, für das passende Cover.

Einfach ist es nicht mit einem Mystery-Horror-Buch auf den Markt zu gehen.
Es gibt viele Fantasy-Romane. Und es gibt wenig Unterstützung dafür am österreichischen Markt, da der Fantasy-Markt, worunter eben auch Mystery und Gruselgeschichten fallen, sehr, sehr klein ist, und unsichtbar, wenn man nicht genau hinsieht.
Aber ich habe es mir gewünscht und es umgesetzt.
Geisterjäger, moderne junge Menschen, paranormale Ereignisse - Freundschaften, Liebe, Zusammenhalt - all das gibt es in dieser Serie.

Ich bin auch stolz darauf, dass ich es geschafft habe, die Handlung so abzuschließen, dass der Roman für Menschen lesbar ist, die sich nicht an eine Serie binden wollen.
Klar geht es immer noch besser, da bin ich selbstkritisch, aber es ist ein gelungener Roman, der flüssig und leicht zu lesen ist.

Vorsatz Nummer 3 war:

Mein Schreib- und Rollenspiel-Forum weiterhin führen, verbessern, es weiterentwickeln.

Tja, da bin ich in diesem Jahr gescheitert.
Es existiert noch, doch bis auf wenige Tätigkeiten ist es sehr ruhig geworden.
Ich überlege, wie es weitergehen soll. Jedenfalls schließe ich es nicht. Es steckt viel zu viel Arbeit dahinter, um es, mir nichts, dir nichts zu entfernen. Jeder, der dort Mitglied ist, kann selbstverständlich nach wie vor Beiträge schreiben und vorbeischauen.

Vorsatz Nummer 4 war:

Ereignisse, die Wunden hinterlassen haben, hinter mich zu bringen.

Ja, habe ich geschafft. Narben sind geblieben, aber die tun nicht weh. Sie bleiben als Warnung bestehen.

Fazit: Ich bin wirklich sehr zufrieden, und mache weiter!

Roman Nummer 2 aus der Misty Dew Serie kommt zu Frühlingsbeginn auf den Markt und wird bereits überarbeitet.
Roman Nummer 3 wird gerade von mir geschrieben.
Thema zum Roman Nummer 4 steht auch schon, aber da habe ich Zeit.



Vorsätze für 2015

Sich mehr Zeit für die Familie und für Freunde nehmen.

Romane unbeirrbar weiter zu schreiben und zu veröffentlichen.

Den Markt in Österreich mit fantastischer Mystery- und Horror-Literatur zu bereichern.

Ich wünsche mir, auf der Buchmesse Wien als Autorin dabei zu sein.

Ich werde mich nicht von meinem zweiten Job unterkriegen lassen, denn er gehört dazu.


So!  Ich wünsche allen Lesern

EIN FROHES NEUES JAHR 2015!





Zitat zum Jahresabschluss und zum Neubeginn 2015

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.

Mark Twain

Mittwoch, 26. November 2014

Misty Dew - Schattenfeuer als Taschenbuch

Misty Dew - Schattenfeuer gibt es jetzt als Taschenbuch!



Es ist so weit! 

Mein erster Roman aus der Misty Dew - Reihe ‚Schattenfeuer‘ ist rechtzeitig vor Weihnachten als Taschenbuch erhältlich. 


Zum Inhalt:

Irene Morris betreibt in den Bergen des Mistydew County in Montana eine Pferderanch.

Nach dem Unfalltod ihres Freundes Randy wird sie von Albträumen heimgesucht. Zur selben Zeit ereignen sich vermehrt Geschehnisse auf der Ranch, die sich keiner erklären kann.
Albträume, in denen Randy sie heimsucht, sowie merkwürdige Unfälle, die ihre Crew in Gefahr bringen, lassen Irene an ihrem Verstand zweifeln.

Sie beschließt, sich für eine Weile von der Ranch zurückzuziehen, um sich ihrem Problem zu stellen, und reist überstürzt ab. 
Sicherheitshalber hinterlässt sie ihrer Kusine Joanne einen Brief, in dem sie ihr mitteilt, dass sie eine Weile Abstand braucht.
Nachdem Irene sich, auch nach Wochen noch immer nicht bei Joanne meldet, macht diese sich Sorgen, und beauftragt Will Billings, einen alten Freund der Familie, sie aufzuspüren. 
Will ist seit Jahren Privatdetektiv und nimmt den Auftrag an.
Gemeinsam mit seinem sprücheklopfenden Pflegesohn Julian macht er sich auf die Suche nach der jungen Frau.

Als sie Irene endlich finden, kommen sie dahinter, dass mehr hinter ihrer Flucht steckt, als alle denken. Der spannende Kampf gegen das Böse beginnt.


Misty Dew - Schattenfeuer ist der Auftakt einer Romanserie, in der es um den Kampf gegen das Böse geht. Dabei geht es nicht nur düster zu, und schon gar nicht schwermütig. 

Klarerweise geht es auch um Freundschaft und Vertrauen - und um die Suche nach dem 'richtigen Weg', aber dabei kommen weder Witz noch Humor zu kurz.



Hinweis: Jede Geschichte aus der Misty Dew - Serie beinhaltet eine, in sich abgeschlossene Romanhandlung.
 Die Charaktere bleiben dennoch erhalten, weil ich es mag, wenn sie sich entwickeln- und mit der Handlung mitwachsen können.


Link zum Taschenbuch: MISTY DEW - Schattenfeuer





Sonntag, 26. Oktober 2014

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Misty Dew 1 - Schattenfeuer

Es ist soweit!

Der erste Roman aus der Misty Dew - Romanreihe ist ab sofort beim Epubli Verlag erhältlich!

Hier der Link:

Misty Dew 1 - Schattenfeuer

In ein paar Tagen wird es hoffentlich auch in anderen Onlineshops erhältlich sein (Amazon, Weltbild usw.)

Jetzt kann ich mich endlich auch an das Taschenbuch (Softcovergestaltung) setzen!



Dienstag, 30. September 2014

Nashville & Memphis


24. Sept. – 27. Sept: 
Auf den Weg nach Nashville besuchten wir noch den Friedhof in Hendersonville, wo die Carter-Cash- Familie begraben liegt.



Dann war es endlich soweit!
Wir erreichten Nashville – die Countrystadt überhaupt - lebhaft, gemischt, doch auf jeden Fall voll mit netten Menschen und Pure Countrymusic



Die, wohl berühmteste Straße hier ist der ‚Broadway‘ voll mit Bars, Geschäften und Restaurants. In fast jedem Lokal spielt eine Live-Band.



 Wir fielen ins Margaritaville ein, eine Bar-Kette vom Countrysänger Jimmy Buffet. Dort verbrachten wir einen unterhaltsamen, langen Abend mit guten, in der Szene bekannten Countrysängern, die noch auf ihre große Chance warten. 


Der Abend war einfach toll! Am liebsten wäre ich viel, viel länger dort geblieben.
Nashville wirkt auf mich sehr sicher. Selbst in den Nebengässchen der Gegend um den ‚Broadway‘ kann man sich ohne weiteres zur jeder Tageszeit aufhalten. Klar, sollte man die menschenleeren Gegenden meiden, aber das ist überall auf der Welt so.
Am nächsten Tag fuhren wir in die Countrymusic- Hall of Fame, wo einem sehr anschaulich die Geschichte dieser einprägsamen Musikrichtung näher gebracht wird. Sämtliche Berühmtheiten der Szene seit den 20er Jahren sind dort vertreten, wobei ich mit den alten Countrysängern der 20er, 30er und 40er ehrlich gesagt nichts anfangen kann. Erst ab den 50ern beginnen die Namen für mich Sinn zu ergeben. 





Hank Williams, Conway Twitty, Merle Haggard usw. sind die ersten alten Namen die mir etwas sagen, dann folgen typische Namen wie Willie Nelson, Johnny Cash (mag ich gerne) und Waylon Jennings.
Mit den neueren Musikern fange ich am meisten an. Ich höre unter anderem ganz gerne Garth Brooks, Blake Shelton, Brad Paisley.
The Country Music Hall of Fame war jedenfalls sehr interessant. Wir hatten auch eine Tour in das ‚Studio B‘ wo unter anderem Elvis, Waylon Jennings und Roy Orbison ihre Platten aufnahmen. Elvis hat dort dreiviertel all seiner Platten aufgenommen. 





Nach einem weiteren Spaziergang am Broadway, fuhren wir noch kurz zum Blue Bird Café  – eine der bekannten Lokalitäten der Serie ‚Nashville‘.



Am Abend durften wir die berühmte Grand Ole Opry besuchen, wo auserwählte Countrymusiker ein paar Nummern zum Besten geben dürfen. 



Die Show findet an drei Tagen in der Woche statt und wird im Radio live übertragen. Wenn es etwas daran zu kritisieren gibt, dann am ehesten die Werbeeinblendungen, die ein bisschen nerven können.
Dennoch ein nettes unterhaltsames Ende für unseren Aufenthalt in Nashville.

Memphis - 27. Sept. 2014

Unser Motel lag genau neben Graceland, und wir wurden sofort mit Elvis-Music berieselt.
Da wir gleich bei Graceland 'wohnten' machten wir zuerst eine Tour dorthin.


Unsere Graceland Tour war wirklich super, bis auf das ‚Antreiben‘ des Hausführungsteams, wodurch man ein wenig in Stress geriet. Das ärgerte mich sehr.
Immerhin legst du viel Geld für ein paar Räumlichkeiten hin, und dann wirst du eher unfreundlich behandelt und wie wild durchs Haus getrieben.


Der Jungleroom - wird im Song 'Walkin' in Memphis erwähnt
Wie auch immer -  entschädigt wurden wir dann, als wir endlich auch die Umgebung der Elvis-Wohnstätte betreten durften. Dort durften wir uns Gott sei Dank frei bewegen. Stallungen, Weidekoppeln und der Meditation Garden boten ein entspannendes Umfeld nach der Durchpeitscherei im Inneren des Hauses. 


Before Elvis, there was nothing – sagte schon John Lennon über den King of Rock’n Roll und irgendwie hatte er Recht.


Am frühen Abend fuhren wir endlich nach Downtown Memphis rein auf die berühmte Beale-Street.
Die Straße wird am Abend von der Polizei abgesperrt, damit man ungestört herumlaufen, trinken, essen und Blues hören kann. Wenn ich ungestört sage, meine ich: gut bewacht.




Die Beale-Street ist, wie schon der ‚Broadway von Nashville‘ eine reine Vergnügungsstraße.
Wir gerieten in eine unterhaltsame ‚Rainbowparade‘, aßen gut zu Abend und hörten ein paar Blues-Nummern.






Ich fand es wirklich toll, auch wenn ich zugeben muss, Blues macht mich irgendwann müde.  Aber die Stimmung dort ist wirklich fantastisch!
Die Beale Street ist eine der Orte in den Staaten, wo man, wie auch am Broadway von Nashville, auf der Straße Bier sichtbar und ohne Papiersäckchen trinken darf.
Sonst hat Downtown Memphis nicht mehr viel zu bieten, aber es genügt.
Ich rate davon ab, irgendwo anders dort herumzuhängen, da die Gegend ringsherum nicht sicher ist.  
Ein waches Auge erkennt aber auch das ganz von allein.  
Es ist bereits tief im Süden, die Leute sind ärmer. Die Gegenden um die Beale Street herum sind größtenteils ‚schwarz‘ und man erkennt deutlich, wohin man sich nicht begeben sollte.


Donnerstag, 25. September 2014

Unterwegs im Great Smoky Nationalpark



Gestern, 23. Sept. 2014 waren wir unterwegs im Great Smoky Nationalpark.



Zuerst begutachteten wir das schöne Cades Cove.  Besonders die Amerikaner lieben die Aussicht über die weitläufigen Täler der Smokys  mit den Bergen im Hintergrund. Auch gibt es eine spannende Strecke, die unser Auto, ein Ford Escape ganz gut bewältigt hat.





Wir besuchten ebenso den berühmten ‚Dragon Tail‘ der mitten auf der berühmten Motorradstrecke ‚Devils Triangle liegt.



 Danach  fuhren wir unter anderem durch Cherokee, wobei man sofort bemerkt, dass es sich hierbei um ein Indianerreservat handelt.
Die einheimischen ‚Native People‘  verkaufen leichtgläubigen Touristen Indianerschmuck und sonstige Dinge, haben ein Casino und eine Menge Shops, bei denen man zwangsläufig an die Billigproduktionen auf diversen Märkten erinnert wird.
Sie sind, wie ich bei meinen USA- Aufenthalten schon oft genug bemerkt habe, eher unfreundlich und rühren nur bedingt einen Finger, wenn du an einem der Stände etwas kaufen willst. Nicht gerade besonders geschäftstüchtig, dafür strafen sie dich mit Arroganz.
Die eine Hälfte bleibt auf ihren Klappstühlen sitzen und ignorieren dich, die anderen bringen nicht ein grüßendes Wort zustande, egal wie freundlich du bist.  Sie lächeln nicht, schauen dich nicht mal richtig an, und scheinen dich eher als Last zu betrachten, anstatt als Kundschaft.
Dennoch bekam ich meine ersten ‚Boiled Peanuts‘ in einem Becher serviert, die wirklich gemundet haben.



Das Foto von dem Indianer, der Tänze vorführt, geschah heimlich. Hätte er es bemerkt, würde er sofort Geld dafür verlangen, dass ich ihn fotografiert habe.

Danach fuhren wir zu dem höchsten Punkt in Tennessee,  Clingmans Dome, wo wir nach einem anstrengenden Aufstieg mit einem herrlichen Rundumblick über die Smoky Mountains belohnt wurden.



Nach diesem Ausflug ging es ‚heimwärts‘ zu unserer Hütte,  wo wir den Tag mit selbstgegrillten Burgern und einer Riesen-Süßkartoffel ausklingen ließen, wobei ich persönlich anmerken muss: Süßkartoffeln - nein, nicht unbedingt meines. Hat mit 'Erdäpfel' geschmacklich nichts gemeinsam.

Montag, 22. September 2014

Tag 2 - Shenandoah-Nationalpark



Heute gings nach einem ausreichenden Frühstück mit Bagels, Pancakes, Waffles und Omelettes und ähm … Kaffee in den Shenandoah National Park. 



Wir waren früh genug dort, um noch einen Blick auf einen davonkletternden Schwarzbären zu erhaschen, doch leider entfleuchte der liebe Schwarze ehe wir ihn bildlich gut festhalten konnten. Trotzdem ein tolles Erlebnis, an das wir uns sicher lange erinnern werden. 

Inmitten der Appalachen genossen wir die herrliche Natur in vollen Zügen. Die Sonne schien und wir hatten um die 26°C, also gab es kein Meckern. 




Nur unser ‚Picknick‘ zu Mittag wurde ein bisschen unentspannt, da tausende und abertausende Miniinsekten (wäre ich in Schottland, hätte ich gesagt, es sind Midges)  uns, insbesondere unsere Gesichter umschwirrten. Nein, es waren nicht diese kleinen Fliegen, die ab und an nerven, es waren unzählige,  moskitoähnliche Minitierchen, die sich nicht im Geringsten für unser Essen, sondern nur für uns, interessierten. Also verließen wir fluchtartig das Areal und aßen im geschlossenen Auto fertig. 

Der Nationalpark an sich ist einfach unglaublich schön.  Die Appalachen sind durch und durch grün, die Gegend wirklich wild.
Wir fanden es klasse! 





Obwohl der ‚Indian Summer‘ noch in seinen Anfängen steckt, erkennt man schon vereinzelt den sich herantastenden Herbst.  



Als wir endlich rausfuhren, watschelte gleich hinter einer Radfahrerin ein zweiter Schwarzbär über die Straße und verschwand sofort zwischen den dichten Bäumen. Egal wie viel wir suchten, er blieb gut getarnt und damit für uns unsichtbar.
Danach fuhren wir noch etwa 200 Meilen, bis wir in einem Motel in Abington/VA unseren Ausflugstag beendeten.