Samstag, 18. Mai 2013


Bon Jovi in Wien!!!!


Erstmal vorweg:
Jede einzige Wettervorhersage, die ich für den Abend gehört hatte, war ... FALSCH!

Jon Bon Jovi startete um 20.15h mit ‚That‘s What The Water Made Me‘ und siehe da:
Es begann zu nieseln. Weiter ging es mit ‚You Give Love A Bad Name‘ und schon sangen alle mit!  Und dann kam der starke, aushaltende Regen, der über die gesamte Konzertlänge vorherrschte ...



Okay, das Wetter hielt zwar nicht, wie vorhergesagt, dafür aber Jons Stimme!
Der einsetzende, starke Regen machte weder uns, noch der Band etwas aus
Jon selbst meinte amüsiert:
»Ich war noch nie in meinem Leben so froh über Regen, wie heute. Manche von euch werden wissen, was ich meine.«
Damit spielte er zweifelsohne auf sein Konzert in Sofia an, dass er wegen einem akuten Pollenallergie-Anfall vorzeitig beenden musste.
Er bewegte sich zwischen seinen alten und neuen Hits stilsicher, und überzeugte mehr als einmal mit seiner tollen Stimme.
Ein Beispiel ist der Song ‚Amen‘. Die Band trug diese Ballade phänomenal vor.
Selbst die Abwesenheit von Richie Sambora, fiel nicht ins Gewicht, da Ersatzmann Phil X die Lücke zu füllen wusste. Er spielte für mein Laienohr einwandfrei und sauber! Anzumerken ist nur: Richie Samboras Gitarrenfeuer ist einfach nicht zu ersetzen, doch dass soll auch so sein! Jedem das seine!!!!
Das Bühnenbild, eine Konstruktion eines 50er Buick mit einem New Jersey-Kennzeichen - Die Band ist aus New Jersey - überzeugte mit den zusätzlichen Leinwänden und den Lichteffekten. Pompös zwar, aber es passte hervorragend und gefiel mir persönlich sehr gut.




Tolle Songs, wie ‚It‘s My Life‘ oder ‚When We Where Beautiful‘  gab es genug, auch wenn Hits wie ‚Always und ‚Bed of Roses‘ fehlten.
Umso stärker der Regen wurde, umso fröhlicher wurde Jon Bon Jovi.
Aussagen wie:
»Ich dusche gerade mit 50.000 Freunden, kommt doch näher!«
oder:
»Was ist los? Seid ihr Babys? Soll ich euch einen Schirm bringen?« (zu Leuten, die sich unter eine der Zeltbuden verschanzten), erheiterten zusätzlich die Gemüter.



Mangels Bühnenüberdachung wurde Jon zwar klitschnass, doch seiner Laune tat es keinen Abbruch. Er fegte über die rutschigen Bühnenbretter als gäbe es kein Morgen, und sprang ab und zu enthusiastisch in die Wasserpfützen, von denen es mehr als genug gab.



Ein zusätzlich zu erwähnendes Highlight:

Rockin‘ all Over The World‘ von Status Quo‚ und ‚Start Me Up‘ von den Rolling Stones, die er mit sichtlicher Freude und Huldigung an seinen Vorbildern vortrug! Diese Stimme - ja, er kann es wirklich! Fantastisch gemeistert!
Und dann kamen die Zugaben! Das war mal was! Ich hab ja da so ein Lieblingslied,
das ‚Wanted‘, doch ich rechnete nicht damit, dass er es singen würde - aber im Zugabenblock geschah es dann:

Wanted
Have a nice Day
und zum Abschluss dann noch
Livin‘ on a Prayer.
Nur wenige aus dem Publikum suchten aufgrund des starken Regens das Weite.
Wir jedenfalls blieben bis zum Ende und gut wars!
Open Air ist Open Air! Also was solls?
Bon Jovi hat‘s nach wie vor drauf! Ich jedenfalls war hellauf begeistert!





Hier noch ein paar Songs von der Hitliste:

Born to Be My Baby
Raise Your Hands
Lost Highway
Whole Lot of Leavin’
Because We Can
What About Now
We Got It Goin’ On
When We Were Beautiful
I’ll Be There for You
We Weren’t Born to Follow
Who Says You Can’t Go Home (kenn ich, als überzeugter Country Fan auch im Duett mit Jennifer Nettles von der Band ‚Sugarland‘)
I’ll Sleep When I’m Dead (Medley mit Start Me Up & Rockin’ All Over The World)
Bad Medicine

Til mine dansker:



Bon Jovi i Wien

Okay, vejret var ikke, som de skulde være, Men Jon sang, som det skulde være!
Han morede sig også meget over vejret:
»Jeg er så  glad for at have regn i dag, nogle hved hvad jeg mener.«
Utvivlsomt mente han koncertet i Sofia, hvor han måtte afbryde, fordi han fik et akut allergie-angreb.
Han blandede gamle og nye sange perfekt og fantastiskt.
Bon Jovi overbeviste mere end en gang med sin store stemme. Et eksempel er sangen »Amen«.
Selv manglen af Richie Sambora, var uden betydning, da Phil X gjorde alt for at udfylde hullet. Han spillede fejlfrit og ren i mine amatør-ører!
Og det regnete kraftigt hele tiden, men vi blev, som de meste andere også, og det var godt!
Han sang sine store sange, som:‘I‘ts My Life‘ og ‚When We Were Beatiful,  ligesom de nye, f.eks.: ‚Because We Can‘.
Jon var drivvåd selv, men det ødelagde ikke hans humør. Han fejede hen over det  våde, glatte gulv, og nu og da sprang han entusiastisk ind i vandpytter, som der var mere end nok af.
Et højdepunkt på aftenen:
Rockin ‚All Over The World‘ fra ‚Status Quo, - og ‚Start Me Up‘ fra Rolling Stones, som han klarede fantastisk godt!
Ekstranumre:
‚Wanted‘
‚Have a Nice Day‘
og tilsidst:
‚Livin‘ on a Prayer‘

Det hvar et dejligt koncert, selvom det regnede! Det hvar bare så fedt!!!!!



Montag, 6. Mai 2013

Ausflug nach Florenz


Vom 27.April bis 01. Mai besuchte ich Florenz. Die Atmosphäre dieser geschichtsträchtigen Stadt ist einmalig.
Die wunderschöne Stadt am Fluss Arno mit all den kleinen verwinkelten Gässchen gehört für mich neben San Gimignano und Volterra zu den schönsten in der Toscana.
Die Stadt gilt als Wiege der Renaissance. Im 15. und 16. Jahrhundert war Florenz eine der reichsten Städte Europas.

Ich genoss jeden Spaziergang durch die Gassen und zu den vielen unterschiedlichen Plätzen. Auch die Kunstwerke all der Berühmtheiten wie Donatello, Michelangelo und Botticelli dürfen nicht unerwähnt bleiben.
In den Uffizien hatte ich unter anderem die Gelegenheit Kunstwerke wie ‚Die Geburt der Venus‘ von Sandro Bottichelli und ‚Die Verkündung‘ von Leonardo da Vinci zu besichtigen.
Bis auf die Uneinigkeit der Kontrollorgane in den Uffizien ist das Museum einfach klasse.


Die Medici:


Durch geschicktes Taktieren und skrupellose Schachzüge und Täuschungen stieg die ehemals unbedeutende, aber wohlhabende Textilien-Familie zu eine der einflussreichsten italienischen Dynastien ihrer Zeit auf. Der Name Medici, sowie ihr Wappen, lässt übrigens vermuten, dass sie vor ihrem Textilien-Gewerbe Mediziner waren.
Ihre Beziehungen zum Papsttum und einflussreichen Geschäftsleuten waren zweifelsohne hilfreich bei ihrem Aufstieg.




Am Arno


Auf der Ponte Del Vecchio

Der Duomo Santa Maria del Fiore
1293 beschloss die blühende Republik Florenz, den schönsten und größten Dom aller Zeiten zu errichten, um damit ein Statussymbol zu setzen. Der Bau wurde 1296 begonnen und dauerte 140 Jahre. Bei seiner Fertigstellung 1436 war der Dom mit einer Länge von 153 m und einer Breite von 38 m der größte Kirchenbau Europas und galt als eines der kostspieligsten Bauwerke der Welt. Heute ist er nach dem Petersdom in Rom, der Londoner Saint Paul‘s Cathedral und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche der Christenheit.





Die Malereien stammen von Vasari; Zuccari malte sie zuende. 
Darstellung: Der jüngste Tag



Copia Del David 



Der Neptun-Brunnen am Piazza del Signoria


Piazza del Signoria








Bottichellis Werk: Die Geburt Der Venus

Zephyr, der Westwind, in seinen Armen vermutlich die Nymphe Cloris, bläst die aus kalten Gefilden kommende Venus an Land und in die Arme der Göttin der Jahreszeiten, die Venus einen Mantel reicht ... sogesehen ist es nicht gerade die Geburt der Venus, wie der Titel besagt, sondern eher die Darstellung der Landung der Venus am Strand von Zypern.